Unsere "Thurnau"-Anlage ist in die Jahre gekommen und hat unter den Bedingungen im alten Vereinsheim sowie dem Ausstellungsbetrieb sehr gelitten.
Wir wollen deshalb eine komplett neue Anlage bauen und haben unsere Mitglieder befragt was sie sich wünschen.
Heute, im Februar 2025, sind viele Details der Anlage noch in Planung. Andere sind aber schon so weit, dass mit dem Bau begonnen werden kann.
Fest steht, dass die Anlage größtenteils digital mit DCC-Steuerung sein wird. In einer späteren Bauphase wird auch ein Teil für unsere Märklinisten" integriert.
Innerhalb des Vereins haben wir verschiedene Projektgruppen für den Neubau der HO-Anlage gebildet.
So haben wir die Gleisplan-, Unterbau- und Schattenbahnhofgruppe. Später werden wir weitere Gruppen gründen, die sich z.B. mit dem Hauptbahnhof, dem CarMotion System, der Anlagensteuerung, dem Städtebau, der Landschaftsgestaltung usw. beschäftigen.
Um eine Software gut nutzen zu können, braucht man Erfahrung. Die Mitglieder dieser Gruppe haben Erfahrung, aber sie haben in den letzten Monaten noch viel mehr Erfahrung gesammelt.
Als Verein haben wir viele Varianten vorbei sehen kommen, aber seit Silvester ist das Entwurf fertig. Es sind höchstens noch kleine Details, die immer mal wieder angepasst werden müssen während der Bauzeit.
Da wir als Verein alles dokumentiert haben wollen, um bei Störungen etc. alles schnell wiederfinden zu können, bemühen wir uns auch während der Bauzeit alles bis ins kleinste Detail festzuhalten.
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Am Freitag den 15. März 2024 starteten wir mit den ersten Bauarbeiten.
Wir haben uns für einen Stahlrahmen als Unterkonstruktion entschieden da Stahl stabil, wenig anfällig für Schrumpfung und Dehnung und zudem preiswert ist. Aluminium wurde als Alternative in Betracht gezogen, jedoch ist es zu teuer. Holz hat den Nachteil, dass es ständig arbeitet, besonders in einem Gebäude, in dem nur "unregelmäßig" geheizt wird.
Die Stahlprofile sind für professionelle Lagerregale gedacht und wurden direkt beim Hersteller gekauft.
Der Vorteil gegenüber der Baumarkt-Version ist, dass diese eine stärkere Materialstärke haben.
Wir denken, dass die Baumarkt-Version etwas zu dünn ist.
Wir haben im Januar 2025 mit dem Bau der Gleiswendel angefangen. Da muss man ein bisschen aufpassen. Die Kreise müssen übereinander kommen, also erst mal nur einen Kreis bauen. Dann das Gleisbett und die Gleise legen und anschließen an den Strom, bevor du weiterbaust.
Anders wird es nicht klappen.
Wir verwenden Flexgleis, aber man kann die Gleiswendel auch mit normalen Bögen verlegen.
Um sicherzustellen, dass die Flexgleis richtig liegen, haben wir in Eigenregie spezielle Schablonen in den 3D-Drucker gedruckt.
Auf dem kurzen Film ist zu sehen, wie wir damit gearbeitet haben.
Die Gleise werden mit Syliconkit verlegt.
Im kurze mehr.
Eine H0-Anlage hat den Maßstab 1:87.
Alle gängigen Hersteller sind vertreten.
Fleischmann, Roco, Brawa, Rivarossi, Piko, Marklin etc.
Das System wird zu 100 % digital sein.
Wir haben uns für einen Stahlrahmen als Unterkonstruktion entschieden, da Stahl stabil ist, wenig Schrumpfung und Dehnung aufweist und zudem kostengünstig ist.
Ja, aber Aluminium ist viel teurer.
Als Verein investieren wir das Geld lieber in Technik und Landschaftsgestaltung.
Der größte Teil der Anlage wird mit Gleichstrom im DCC-Format betrieben. Aber auch für die Liebhaber von Wechselstrom ist gesorgt.
Für die Gleisplanung wurde die Software WinTrack verwendet.
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